Dorfkirche Klink
Die Dorfkirche in Klink ist in den Jahren 1736 bis 1742 als rechteckiger Backsteinbau ohne Turm errichtet worden. Die länglichen, nicht sehr breiten Fenster sind mit einem Rundbogen versehen. Der Chor der Kirche ist atypisch nach Westen gerichtet Ende des 19. Jahrhunderts wurde eine niedrigere, rechteckige Familiengruft als Begräbnisstätte der Gutsherrschaft angebaut. Sie ist zum Teil weiß verputzt sowie mit Fialtürmchen und Friesen an den Längsseiten und im Giebel versehen.
Die Inneneinrichtung der Kirche mit einem flachgespannten Tonnengewölbe ist im Original erhalten und wurde in den 1970er Jahren restauriert. Die vom Fußboden aus um vier Stufen erhöhte herrschaftliche Empore ist im Osten der Kapelle platziert. Über der Eingangstür befindet sich ein Holstein-Bülow'sches Allianzwappen. Das Bankgestühl ist in Grautönen gehalten. Altar und Kanzel sind zu einem Körper vereinigt. Der in Weiß gehaltene Kanzelteil ist zwischen zwei gewundenen Säulen angeordnet und weist reiche Bemalung sowie im Außenbereich Schnitzerei auf.
Ein freistehender Glockenturm enthält eine Glocke von 1738.